SAP Global Trade Service (SAP GTS S/4HANA)
Optimieren Sie mit SAP GTS und SI PRO Consulting Ihre internationalen Aussenhandelsprozesse. Vertrauen Sie auf den Spezialisten SI PRO Consulting mit über 25 Jahren Erfahrung in der Konzeption, Implementierung und Support von SAP Außenhandelsmanagement Lösungen.
Die Weltwirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen. Der globale Handel ist geprägt von steigenden Zöllen, zunehmendem Protektionismus und sich stetig ändernden Handelsvorschriften. Unternehmen sehen sich mit immer komplexeren Lieferketten und einer dynamischen Schwankung der wirtschaftlichen Nachfrage konfrontiert, in der Anpassungsfähigkeit und Effizienz entscheidend sind. Genau hierzu bietet SAP Global Trade Services e4H (Edition for HANA) Lösungsmöglichkeiten. Mit SAP GTS e4H setzen Sie auf eine moderne, leistungsstarke Lösung, die Ihre internationalen Handelsprozesse automatisiert und sicherstellt, dass Sie stets rechtskonform und wettbewerbsfähig agieren. SAP GTS e4H bietet Ihnen umfassende Unterstützung bei der effizienten Steuerung komplexer Prozesse wie Exportkontrolle, Zollabwicklung, Präferenzkalkulation und Electronic Compliance, sodass Sie jederzeit den Überblick über Ihre Supply Chain behalten. Im Folgenden werden die Funktionen des SAP GTS e4H anschaulich visualisiert, um einen klaren Überblick darüber zu geben, wie diese Lösung Ihre Handelsprozesse optimieren.

Sichern Sie Ihre Zukunft im globalen Handel – mit SI PRO Consulting an Ihrer Seite und SAP GTS e4H als verlässlicher Lösung. Wir begleiten Sie von Anfang an: mit umfassender Beratung, einer individuellen Implementierung, Best-Practices, praxisorientiertem Training und kontinuierlichem Support. So stellen wir sicher, dass Sie das volle Potenzial von SAP GTS e4H ausschöpfen können.
Compliance Management
In einer globalisierten Welt mit ständig ändernden Vorschriften und wachsenden regulatorischen Anforderungen sorgt SAP GTS Compliance Management dafür, dass Ihre Handelsprozesse jederzeit rechtskonform bleiben. Die Lösung verbindet alle Aspekte der Handelskontrolle – von der Überwachung internationaler Sanktionslisten über die Verwaltung von Exportlizenzen. Durch umfassende Integrationsmöglichkeiten in die bestehende Systemlandschaft (SAP ERP, SAP S/4HANA, Non-SAP-Feeder Systems) fügt sich SAP GTS e4H nahtlos in Ihre globale Supply Chain ein und sorgt für Transparenz und Effizienz in Ihren Handelsprozessen. Mit umfangreichen Analyse- und Reporting-Tool, wie den Audit Trail Apps, ermöglicht es SAP GTS e4H zudem, potenzielle Compliance-Risiken frühzeitig zu erkennen und zu beheben. SI PRO Consulting bringt jahrelange Expertise im Bereich SAP GTS Compliance Management mit und kombiniert fundiertes Fachwissen mit praxiserprobten Best Practices aus der chemischen und diskreten Industrie.
Compliance Management besteht aus drei Elementen:
Sanktionslistenprüfung: Nationale und internationale Regelungen verpflichten Unternehmen, ihre Geschäftspartner sorgfältig zu prüfen, um sicherzustellen, dass keine Geschäftsbeziehungen zu Personen, Organisationen oder Ländern bestehen, die in Verbindung mit der Finanzierung von Terrororganisationen stehen. Diese Vorschriften dienen dem Schutz der globalen Sicherheit und stellen sicher, dass Unternehmen nicht unwissentlich zur Unterstützung illegaler Aktivitäten beitragen. Ein Verstoß gegen diese Vorgaben kann schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen: Neben hohen Geldstrafen und rechtlichen Sanktionen drohen Unternehmen im schlimmsten Fall Handelsverbote, die den Zugang zu internationalen Märkten erheblich einschränken können. Die Einhaltung dieser Regelungen ist daher nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch ein wesentlicher Faktor für den langfristigen Erfolg und die Reputation eines Unternehmens. Die Sanktionslistenprüfung ermöglicht eine automatische Prüfung von Geschäftspartneradressen oder Belegen (Einkaufsbelege, Verkaufsbelege, Lieferungen, Fakturen) gegen internationale Sanktionslisten, wie z.B. DowJones Watchlist, oder die EU-Liste, die sich unter anderem aus Einträgen aus den Verordnungen (EG) Nr. 2580/2001 (spezifische restriktive Maßnahmen gegen Personen, Gruppen und Organisationen zur Bekämpfung des Terrorismus), (EG) Nr. 881/2002 (restriktive Maßnahmen gegen bestimmte Personen und Organisationen, die mit Al-Qaida und den Taliban in Verbindung stehen) oder (EU) Nr. 833/2014 (restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Situation in der Ukraine destabilisieren ) zusammensetzen. Die Listenstammdaten können dabei jederzeit automatisch aktualisiert werden. Die SI PRO pflegt seit über 10 Jahren eine erfolgreiche Partnerschaft mit Reguvis, dem ehemaligen Bundesanzeiger Verlag, der ein umfangreiches und standardisiertes Content-Paket für die Sanktionslistenprüfung im XML-Format bereitstellt. Ergänzend dazu ist SI PRO Consulting seit 2024 auch Partner des Mendel-Verlags, der zusätzlich individualisierten globalen Content für die Sanktionslistenprüfung im XML-Format anbieten.
Gesetzliche Kontrolle:
Im Bereich der gesetzlichen Kontrolle können mit SAP GTS e4H sämtliche nationalen, internationalen und sonstigen Regulierungen und Abkommen abgedeckt werden. Jede Vorschrift wird individuell auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst, eingerichtet und aktiviert. Die SIPRO verfügt über jahrelange Erfahrung in der Implementierung der Handelskontrolle und kombiniert branchenspezifisches Know-how mit bewährten Best Practices, um Prüfungen effizient und rechtskonform zu gestalten. In der chemischen Industrie stehen dabei Regulierungen wie das Chemiewaffenübereinkommen (CWC), das Grundstoffüberwachungsgesetz (GÜG/DPC), Betäubungsmittel (BTM) und die PIC-Verordnung im Vordergrund. In der diskreten Industrie hingegen spielen Vorschriften wie Dual Use, Außenwirtschaftsverordnung (AWV), die US-Exportkontrollgesetze (USEAR und USECC) sowie der US-Reexport eine zentrale Rolle. Darüber hinaus gewinnen neue Regulierungen wie der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) und die Deforestation Regulation zunehmend an Bedeutung. Diese Vorschriften zielen auf die Reduktion von CO₂-Emissionen und die Verhinderung illegaler Entwaldung ab und werden in naher Zukunft von allen Unternehmen in der EU eingehalten werden müssen. Mit SAP GTS e4H können auch die spezifischen Vorgaben dieser Vorschriften automatisch eingehalten werden.
Embargo Prüfung:
Im Rahmen von SAP GTS e4H stehen Teilembargos und Totalembargos im Fokus der Geschäftspartnerkontrolle; und sind nicht produktbezogen. Vielmehr geht es darum, die Länderzugehörigkeit aller Geschäftspartner (Warenempfänger, Auftraggeber, Regulierer, Lieferant, Endkunde, etc.) zu prüfen, um sicherzustellen, dass keine Transaktionen mit Partnern aus sanktionierten Ländern stattfinden.
- Teilembargos: Hierbei sind bestimmte Handelsaktivitäten mit einem Land eingeschränkt. Es werden in SAP GTS e4H sogenannte Länder-Pärchen gebildet (wie z.B. USA – Cuba), in denen diese Beschränkungen gelten. SAP GTS e4H überprüft automatisiert, ob Geschäftspartner aus Ländern stammen, die von Teilembargos betroffen sind, und sorgt dafür, dass nur zulässige Transaktionen durchgeführt werden.
- Totalembargos: Totalembargos untersagen sämtliche wirtschaftlichen Aktivitäten mit bestimmten Ländern oder Regionen. SAP GTS erkennt diese Länderzugehörigkeit und blockiert Transaktionen, die gegen die Embargoauflagen verstoßen könnten, unabhängig von den gehandelten Produkten oder Dienstleistungen.
Der Service Embargoprüfung wird oft von Kunden verwendet, um interne Compliance Vorgaben zu erfüllen, wie z.B. „Wir handeln nicht mit Venezuela oder Russland“. Die Embargoblocks werden durch eine Expertenentscheidung freigegeben oder bestätigt.
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Risk Management
Die Präferenzkalkulation ist integraler Bestandteil des Risk Managements im SAP GTS e4H. Sie ermöglicht die automatische Berechnung des Warenursprungs durch die Anwendung verschiedener Ursprungsregeln, die aus internationalen Freihandelsabkommen abgeleitet sind. Diese Automatisierung sorgt dafür, dass komplexe Anforderungen, wie Wertschöpfungsgrenzen, Positionswechsel oder spezifische Verarbeitungsprozesse, korrekt und effizient berücksichtigt werden. Durch die präzise Kalkulation des präferenziellen Ursprungs können Unternehmen reduzierte Zollsätze oder Zollbefreiungen nutzen und so erhebliche Kosten im globalen Handel einsparen. Gleichzeitig wird das Risiko von Fehlern oder Verstößen minimiert, da die Kalkulation stets den aktuellen rechtlichen Vorgaben entspricht. Mit SAP GTS e4H wird die Präferenzkalkulation zu einem unverzichtbaren Werkzeug, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Handelsprozesse effizient, rechtskonform und wettbewerbsfähig zu gestalten.
Die Präferenzkalkulation in SAP GTS e4H bietet vielfältige Funktionen, die Unternehmen ermöglichen, Ursprungsregeln effektiv zu prüfen und präferenzielle Vorteile aus Freihandelsabkommen optimal zu nutzen. Die Präferenzkalkulation besitzt folgende Funktionen:
Ermittlung des präferenziellen Ursprungs: SAP GTS analysiert Produktions- und Beschaffungsdaten, um festzustellen, ob Produkte die Ursprungsregeln bestimmter Handelsabkommen erfüllen.
Workflow: Für das Anfordern und Verwalten von Lieferantenerklärungen gibt es einen automatisierten Prozess, inklusive Mahnwesen und Ausstellen eigener Kundenlieferantenerklärungen.
Automatisierung: Die Präferenzkalkulation automatisiert die Überprüfung von Ursprungsregeln, reduziert Bearbeitungsaufwände und manuelle Fehler. Die Ursprungsregeln für alle derzeit 44 relevanten Abkommen der EU können zum Beispiel von unseren Partnern Mendel-Verlag und Reguvis als XML-Content bezogen werden. Unsere Partner Mendel und Reguvis screenen laufend Änderungen in den Präferenzabkommen und aktualisieren ihren Content zeitnah. Mit dem Upload-Tool der SI PRO können Sie die Delta-Listen der geänderten Präferenzabkommen automatisch ins GTS e4H eingespielt werden.
Integration: Es ist in bestehende SAP-ERP-Systeme integriert, um Materialstammdaten, Stücklisten und Kalkulationsdaten direkt zu nutzen. Mit der Funktion Identity-Based Preference Processing (IBPP) ist auch eine chargenbasierte Präferenzkalkulation möglich. IBPP ist eine Erweiterung von SAP Global Trade Services (GTS), die es ermöglicht, den Präferenzstatus von Materialien auf Identifikatorebene, wie beispielsweise Chargen, zu bestimmen. Dies bietet gegenüber der herkömmlichen Präferenzkalkulation auf Produktebene mehrere Vorteile:
Vorteile von IBPP:
- Präzisere Präferenzkalkulation: Durch die Bestimmung des Präferenzstatus auf Identifikatorebene entfällt das "Worst-Case-Prinzip", bei dem angenommen wird, dass das gesamte Produkt nicht präferenzberechtigt ist, wenn einzelne Komponenten nicht nachweislich präferenzberechtigt sind. Stattdessen kann der tatsächliche Präferenzstatus jeder Charge ermittelt werden, was zu genaueren Ergebnissen führt.
- Kosteneinsparungen: Eine präzisere Präferenzkalkulation ermöglicht es Unternehmen, Zollvergünstigungen gezielter zu nutzen, was zu reduzierten Importzöllen und somit zu Kosteneinsparungen führt.
- Wettbewerbsvorteile: Durch die genaue Bestimmung des Präferenzstatus können Unternehmen ihren Kunden präferenzberechtigte Waren anbieten, was zu höheren Gewinnspannen oder wettbewerbsfähigeren Preisen führt.
Verfügbarkeit von IBPP:
- Als Add-on: IBPP wurde ursprünglich als Add-on für SAP GTS 11.0 angeboten.
Integriert in SAP GTS e4H: In der Version SAP GTS, Edition für SAP HANA 2023, sind die Funktionalitäten von IBPP standardmäßig integriert und für alle Nutzer verfügbar.
Nachverfolgung und Dokumentation: Das System erstellt Nachweise und Ursprungszeugnisse, die für den Export oder die Zollbehörden erforderlich sind. Da der Zoll jederzeit die bestimmte Präferenzkalkulationen überprüfen darf, unterstützt SAP GTS Unternehmen dabei, im Falle eines Audits die erforderlichen Unterlagen schnell, vollständig und revisionssicher bereitzustellen. Dies gewährleistet eine reibungslose Zusammenarbeit mit den Behörden und minimiert das Risiko von Verzögerungen oder Sanktionen.
Unterstützung mehrerer Handelsabkommen: In GTS e4H können beliebig viele Freihandelsabkommen eingerichtet werden, wie z.B. CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) mit Kanada, oder das EU-Japan EPA (Economic Partnership Agreement). SAP GTS führt bei der Verarbeitung eines Produkts oder Auftrags eine automatisierte Prüfung durch, um festzustellen, ob das Produkt in den Geltungsbereich von mindestens Handelsabkommens fällt und gibt an welche Präferenzvorteile anwendbar sind. Produkte, die nicht den Kriterien des jeweiligen Abkommens entsprechen, werden vom System automatisch als nicht präferenzberechtigt gekennzeichnet.
Customs Management
Customs Management in SAP GTS e4H ermöglicht die Automatisierung und Standardisierung aller relevanten Aktivitäten der Zollabwicklung, wie Tarifierung, Import- und Exportanmeldungen, Verwaltung von Tarifnummern und Zolllagern. Dabei unterstützt SAP GTS die Kommunikation mit den Zollbehörden, wodurch Durchlaufzeiten verkürzt und Transaktionskosten erheblich reduziert werden können. Die Anbindung an das elektronische Zollsystem ATLAS erfolgt automatisch über spezielle Schnittstellen. Unser Partner SEEBURGER hat dafür die Business Integration Suite (BIS) entwickelt. Darüber hinaus können fehlende Stammdaten durch Konditionssätze als Datenvorschläge ergänzt werden. Alle relevanten Warenbewegungen werden in Arbeitsvorräten erfasst und durchlaufen mithilfe eines Statusnetzes sämtliche Bearbeitungsschritte der Einfuhr- oder Ausfuhranmeldung. Im Zollbereich von SAP GTS lassen sich drei zentrale Elemente unterscheiden: Zum einen die Stammdatenverwaltung, wie beispielsweise die Produkttarifierung, zum anderen der operative Bereich der Zollverfahren, der die Abwicklung von Import- und Exportprozessen umfasst, und schließlich die Verwaltung von Bewilligungen.
Tarifierung:
In SAP GTS e4H werden verschiedene Zolltarifnummern verwendet, deren Stellenanzahl je nach Land und spezifischen Anforderungen variiert. Die Harmonisiertes System (HS)-Nomenklatur bildet die Grundlage für die meisten Zolltarife weltweit und verwendet 6-stellige Codes. Länder und Regionen erweitern diese Basis jedoch häufig um zusätzliche Stellen, um spezifischere Klassifikationen vorzunehmen.
- 6-stellige Codes: Diese entsprechen dem internationalen Harmonisierten System (HS) und werden weltweit als Basis für die Warentarifierung genutzt.
- 8-stellige Codes: In der Europäischen Union wird das HS um zwei Stellen erweitert, um die Kombinierte Nomenklatur (KN) zu bilden, die detailliertere Warengruppen umfasst.
- 10-stellige Codes: Die EU verwendet den TARIC-Code, der die 8-stellige KN um zwei weitere Stellen ergänzt, um spezifische Maßnahmen wie Zölle oder Handelsbeschränkungen abzubilden.
- 11-stellige Codes: Einige Länder, wie Deutschland, erweitern den TARIC-Code um eine zusätzliche Stelle, um nationale Besonderheiten oder spezifische statistische Anforderungen zu berücksichtigen.
In SAP GTS können diese unterschiedlichen Zolltarifnummern als Content eingespielt werden, um die korrekte Klassifizierung von Produkten gemäß den jeweiligen nationalen und internationalen Vorschriften sicherzustellen. Bei unseren Partnern Mendel-Verlag und Reguvis finden sie den passenden Zolltarifcontent als XML.
Zollverfahren:
SAP Global Trade Services (GTS) unterstützt eine Vielzahl von Zollverfahren und integriert sich nahtlos in elektronische Zollsysteme wie ATLAS (Automatisiertes Tarif- und Lokales Zollabwicklungssystem) in Deutschland. Dies ermöglicht eine effiziente, regelkonforme Abwicklung internationaler Handelsprozesse sowie eine direkte Kommunikation mit den Zollbehörden. Zu den zentral unterstützten Zollverfahren zählen:
- Einfuhrverfahren: Abwicklung von Importprozessen, einschließlich der Erstellung und Übermittlung von Importzollanmeldungen über ATLAS sowie der Berechnung und Abführung von Zöllen und Steuern.
- Ausfuhrverfahren: Unterstützung bei Exportprozessen durch die Erstellung von Ausfuhranmeldungen, Überwachung von Genehmigungen und Einhaltung exportkontrollrechtlicher Vorschriften, mit automatisierter Übertragung an ATLAS.
- Versandverfahren: Bearbeitung von Versandverfahren wie dem gemeinsamen Versandverfahren (Common Transit Procedure), das die Beförderung von Waren unter zollamtlicher Überwachung zwischen Zollgebieten erlaubt und über ATLAS koordiniert wird.
- Zolllagerverfahren: Verwaltung von Waren in Zolllagern, ohne dass sofort Zölle oder Steuern fällig werden, mit umfassender Dokumentation und automatisierter Meldung an ATLAS.
- Aktive Veredelung: Bearbeitung oder Verarbeitung von Nicht-Unionswaren innerhalb der EU, wobei Einfuhrabgaben ausgesetzt oder erlassen werden. ATLAS erleichtert die Meldung und Nachverfolgung.
- Passive Veredelung: Ausfuhr von Unionswaren zur Bearbeitung oder Verarbeitung außerhalb der EU und anschließende Wiedereinfuhr mit Zollvergünstigungen, unterstützt durch ATLAS-gestützte Prozesse.
Vorübergehende Verwendung: Nutzung von Nicht-Unionswaren innerhalb der EU für einen bestimmten Zweck mit anschließender Wiederausfuhr. ATLAS automatisiert die Abwicklung und meldet die temporäre Verwendung den Zollbehörden.
Bewilligungen:
SAP GTS e4H unterstützt Unternehmen auch bei der Verwaltung von Zollbewilligungen und der Einhaltung von Anforderungen im Zusammenhang mit dem Status als Authorized Economic Operator (AEO). Bewilligungen, wie die Nutzung von vereinfachten Verfahren oder die Ermächtigung als AEO, spielen eine entscheidende Rolle bei der Optimierung von Zollprozessen. Durch die Integration dieser Bewilligungen in SAP GTS können Unternehmen beispielsweise vereinfachte Anmeldeverfahren, wie die vereinfachte Einfuhr- oder Ausfuhranmeldung, nutzen. Dies reduziert den administrativen Aufwand und beschleunigt die Zollabwicklung erheblich. SAP GTS überwacht außerdem die Einhaltung der mit den Bewilligungen verbundenen Bedingungen und bietet Funktionalitäten zur Verwaltung von Fristen und Nachweisen. Der AEO-Status ermöglicht zusätzliche Vorteile, wie geringere Prüfungshäufigkeiten oder vereinfachten Zugang zu Zollverfahren. SAP GTS unterstützt Unternehmen dabei, die notwendigen AEO-Vorgaben zu erfüllen, wie eine lückenlose Dokumentation, die Nachverfolgbarkeit von Warenbewegungen und die Einhaltung sicherheitsrelevanter Standards. Die zentrale Verwaltung von Bewilligungen und AEO-bezogenen Anforderungen in SAP GTS sorgt für Transparenz, minimiert Risiken und steigert die Effizienz im internationalen Handel.
Electronic Reporting
Das Electronic Compliance Reporting (ECR) in SAP Global Trade Services (GTS) unterstützt Unternehmen dabei, ihre gesetzlichen Meldepflichten im innergemeinschaftlichen Handel innerhalb der Europäischen Union zu erfüllen. Es ermöglicht die automatisierte Erstellung und Übermittlung von statistischen Meldungen, wie beispielsweise der Intrastat-Erklärungen, an die zuständigen Behörden der EU-Mitgliedstaaten. Durch die Integration von ECR in SAP GTS können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Meldungen den spezifischen Datenformaten der jeweiligen nationalen Statistikbehörden entsprechen. Dies reduziert den manuellen Aufwand und minimiert potenzielle Fehler bei der Datenerfassung und -übermittlung.
Electronic Reporting (ER) im SAP Global Trade Services (GTS) bietet eine breite Palette von Funktionen. Hier sind die wichtigsten Einsatzbereiche und Funktionen:
Intrastat-Meldungen
- Automatisierte Erstellung von Intrastat-Meldungen für den innergemeinschaftlichen Handel in der EU.
- Integration von Bewegungsdaten (Warenbewegungen, Handelsvolumen) direkt aus den Logistikmodulen von SAP.
- Elektronische Übermittlung an die zuständigen Behörden in den jeweiligen nationalen Formaten.
Exportkontroll-Meldungen
- Erstellung von Meldungen zur Einhaltung der Exportkontrollvorgaben, z. B. Genehmigungsmeldungen.
- Übermittlung von Daten an Behörden wie BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) in Deutschland, mittels ELAN-K2 Schnittstelle.
Zolldeklarationen
- Erstellung und elektronische Übermittlung von Zollanmeldungen für Im- und Exporte.
- Unterstützung für elektronische Zollverfahren wie ATLAS in Deutschland, CHIEF in Großbritannien oder PASSAR in der Schweiz.
Compliance-Dokumentation
- Erstellung und Bereitstellung von Dokumentationen zur Einhaltung von Vorschriften, wie etwa AEO-Anforderungen (Authorized Economic Operator).
- Nachweisführung und Audit-Trail für externe Prüfungen.
SIPRO EHS/GTS Konnektor
SI PRO GTS/EHS-Konnektor – Lösung für die Chemische Industrie
Der SI PRO EHS/GTS Konnektor ist ein Tool, das entwickelt wurde, um die SAP Environmental Health and Safety (SAP EHS)-Lösungen nahtlos mit SAP Global Trade Services (SAP GTS) zu verbinden.
Der SI PRO EHS/GTS Konnektor ist besonders wertvoll für die chemische Industrie, da diese Branche strengen regulatorischen Anforderungen unterliegt, sowohl im Hinblick auf Umwelt- und Sicherheitsstandards als auch auf den internationalen Handel. Die chemische Industrie muss komplexe Prozesse managen, bei denen Daten aus SAP Environmental Health and Safety (SAP EHS) und SAP Global Trade Services (SAP GTS) eng verzahnt sein müssen, um Compliance sicherzustellen und Prozesse effizient abzuwickeln.
Spezifische Vorteile für die chemische Industrie:
Erfüllung gesetzlicher Anforderungen:
- Die chemische Industrie steht unter intensiver Aufsicht von Behörden wie der REACH-Verordnung (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe) und internationalen Transportvorschriften für Gefahrgüter (z. B. ADR, IMDG, IATA).
- Der Konnektor stellt sicher, dass Gefahrstoffklassifikationen, Sicherheitsdatenblätter und andere EHS-relevante Informationen automatisch in SAP GTS übertragen werden, um Handelsprozesse gesetzeskonform zu gestalten.
Gefahrgutmanagement im internationalen Handel:
- Viele chemische Produkte sind Gefahrgüter und unterliegen spezifischen Transport- und Handelsvorschriften.
- Der SI PRO Konnektor ermöglicht es, Gefahrgutinformationen (z. B. UN-Nummern, Verpackungsvorschriften) direkt in die Export-, Zoll- und Compliance-Prozesse zu integrieren, sodass Vorschriften wie die GHS (Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals) eingehalten werden.
Automatisierung und Fehlervermeidung:
- In der chemischen Industrie ist es entscheidend, dass korrekte Produktdaten wie chemische Zusammensetzungen oder Klassifikationen in Handelsprozessen verwendet werden. Manuelle Datenübertragungen sind fehleranfällig und zeitaufwendig.
- Der Konnektor automatisiert die Übertragung relevanter Daten zwischen SAP EHS und SAP GTS, minimiert Fehler und gewährleistet die Datenkonsistenz.
Compliance bei Exportkontrolle und Sanktionslistenprüfung:
- Chemische Stoffe und Produkte können unter Exportkontrollbestimmungen oder Embargos fallen, da sie potenziell für militärische Zwecke (z. B. Dual-Use-Güter) verwendet werden könnten.
- Der Konnektor sorgt dafür, dass alle sicherheits- und handelsrelevanten Informationen in die Exportkontrollprozesse von SAP GTS integriert werden, um Verstöße gegen Vorschriften zu vermeiden.
Effiziente Zollabwicklung:
Chemische Produkte haben oft komplexe Zollklassifikationen. Der Konnektor stellt sicher, dass die entsprechenden Daten (z. B. Zolltarifnummern, Gefahrgutkennzeichnungen) in die Zollabwicklung einfließen, um eine schnelle und regelkonforme Abwicklung zu gewährleisten.
Kosteneinsparungen:
- Die Vermeidung von Fehlern und Verzögerungen bei der Einhaltung von Vorschriften reduziert Kosten für Strafen, Nachbearbeitung und Verzögerungen im Handel.
Effizientere Prozesse und Automatisierungen sparen Zeit und Ressourcen.
Warum besonders relevant für die chemische Industrie?
- Regulierungsdruck: Kaum eine andere Branche ist so stark reguliert wie die chemische Industrie.
- Gefahrstoff-Handling: Die richtige Handhabung von Gefahrgütern ist essenziell für Sicherheit und Compliance.
- Globaler Handel: Chemische Produkte werden oft global gehandelt, was eine komplexe Einhaltung internationaler Handelsvorschriften erfordert.
- Hohe Risiken: Verstöße gegen Vorschriften können nicht nur zu hohen Strafen, sondern auch zu erheblichen Reputationsschäden führen.
Integration Künstliche Intelligenz (KI) in SAP GTS
In Zusammenarbeit mit unserem Partner Traide AI (www.traide.ai) haben wir deren leistungsfähige generative KI über eine API Schnittstelle in das SAP GTS integriert. Diese innovative Lösung ermöglicht eine deutlich höhere Automatisierung im Prozess der Zolltarifierung und reduziert zugleich die Fehleranfälligkeit bei der manuellen Auswahl von Zolltarifnummern. Die KI analysiert Produktdaten, schlägt automatisch geeignete Tarifnummern vor und lernt kontinuierlich aus den vorhandenen Klassifizierungen, um ihre Genauigkeit stetig zu verbessern. Durch diese Integration können Unternehmen nicht nur ihre Prozesseffizienz steigern, sondern auch den Zeitaufwand und die Abhängigkeit von manueller Arbeit erheblich reduzieren. Gleichzeitig wird das Risiko von Klassifikationsfehlern minimiert, was zu einer reibungsloseren Zollabwicklung und einer verbesserten Compliance führt. Die Verbindung von Traide AIs generativer KI mit den robusten Funktionen des SAP GTS stellt einen entscheidenden Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten und automatisierten Zolltarifierung dar.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Was ist SAP GTS und wofür wird es verwendet?
SAP Global Trade Services (SAP GTS) ist eine umfassende Softwarelösung, die Unternehmen dabei unterstützt, internationale Handelsvorschriften einzuhalten. Es hilft bei der Automatisierung und Optimierung von Zollabfertigungen, der Einhaltung von Exportkontrollvorschriften und der Verwaltung globaler Handelsprozesse.
Für welche Unternehmen ist SAP GTS besonders nützlich?
SAP GTS ist besonders nützlich für Unternehmen, die in internationale Handelsgeschäfte involviert sind und eine Vielzahl von Zoll- und Exportvorschriften einhalten müssen. Insbesondere Firmen mit komplexen Lieferketten oder hohen Handelsvolumina profitieren von der Automatisierung und den Compliance-Funktionen, die SAP GTS bietet.
Wie läuft ein SAP GTS-Implementierungsprojekt ab und wie lange dauert es?
Die Implementierung von SAP GTS erfolgt in mehreren Phasen (SAP Activate Methoden):
- Analysephase (Discover Phase): Detaillierte Untersuchung der Anforderungen und aktuellen Prozesse.
- Planungsphase (Prepare Phase): Definition des Projektumfangs und Festlegung der Konfigurationen.
- Konfigurationsphase (Explore Phase): Anpassung des Systems an unternehmensspezifische Anforderungen.
- Testphase (Deploy Phase): Durchführung von Tests zur Überprüfung der Konfigurationen und Funktionalität.
- Go-Live (Run Phase): Das System wird in die produktive Umgebung überführt, gefolgt von einem Post-Go-Live-Support.
Die Dauer eines SAP GTS-Implementierungsprojekts hängt von der Komplexität und den individuellen Unternehmensanforderungen ab. In der Regel dauert ein solches Projekt zwischen 6 und 12 Monaten.
Welche Themenbereiche deckt SAP GTS ab?
SAP GTS deckt mehrere zentrale Themenbereiche ab, darunter:
- Zollabwicklung (Automatisierung von Import- und Exportvorgängen)
- Exportkontrolle (Einhaltung von Handelsvorschriften und Sanktionslistenprüfung)
- Handelsabkommen (Optimierung der Zollabgaben durch Freihandelsabkommen)
- Risikomanagement (Überwachung und Minimierung von Risiken im internationalen Handel)
Welche Vorteile bietet SAP GTS für Unternehmen im internationalen Handel?
SAP GTS hilft Unternehmen, internationale Handelsvorschriften effizient einzuhalten, indem es Compliance-Prüfungen automatisiert und Zolldokumente verwaltet. Dadurch werden Risiken wie Verzögerungen oder Strafen minimiert. Zudem verbessert SAP GTS die Transparenz in der Lieferkette und ermöglicht die Nutzung von Handelsabkommen zur Senkung der Zollkosten. Langfristig führt dies zu einer optimierten Effizienz, Kosteneinsparungen und einer Reduktion von Handelsrisiken.
Kann SAP GTS in bestehende ERP-Systeme integriert werden?
Ja, SAP GTS kann problemlos in bestehende ERP-Systeme wie SAP ERP und SAP S/4HANA integriert werden. Diese Integration ermöglicht es, Daten nahtlos zwischen verschiedenen Modulen auszutauschen, was zu einer besseren Transparenz und Kontrolle der Handelsprozesse führt.
Welche Schulungen oder Weiterbildungen sind für Mitarbeiter nach der Implementierung von SAP GTS empfehlenswert?
Nach der Implementierung von SAP GTS ist es wichtig, dass die Mitarbeiter umfassend geschult werden, um das volle Potenzial der Software auszuschöpfen. SI PRO GmbH bietet maßgeschneiderte Schulungen an, die sich auf die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens und die täglichen operativen Abläufe konzentrieren, wie z. B. die Verwaltung von Zollprozessen und die Einhaltung von Exportvorschriften. Zusätzlich sind fortlaufende Weiterbildungen sinnvoll, um Mitarbeiter über gesetzliche Änderungen oder die optimale Nutzung von Freihandelsabkommen auf dem Laufenden zu halten. SI PRO GmbH unterstützt Unternehmen auch langfristig mit erweiterten Trainingsmodulen und praxisnahen Workshops.
Ist SAP GTS auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) geeignet?
Ja, SAP GTS kann an die Bedürfnisse kleiner und mittelständischer Unternehmen angepasst werden. Es bietet skalierbare Funktionen, die auch KMUs helfen, ihre internationalen Handelsprozesse zu automatisieren und Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Für kleinere Unternehmen gibt es spezialisierte Implementierungsansätze, die den Aufwand minimieren und gleichzeitig die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherstellen.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um SAP GTS erfolgreich einzuführen?
Für die erfolgreiche Implementierung von SAP GTS ist es wichtig, dass das Unternehmen bereits eine solide IT-Infrastruktur besitzt, vorzugsweise mit bestehenden SAP-Systemen wie SAP ERP oder SAP S/4HANA. Zudem sollten klare Prozesse für Zollabwicklung und Handelscompliance definiert sein, um die Implementierung reibungslos zu gestalten. Die Beteiligung von internen Fachexperten, wie Zoll- und Compliance-Teams, ist ebenfalls entscheidend.
Welche Zollverfahren können mit SAP GTS abgewickelt werden?
SAP GTS unterstützt eine Vielzahl von Zollverfahren, die im internationalen Handel relevant sind. Dazu gehören unter anderem:
- Zollfreier Verkehr: Bearbeitung und Abwicklung von Importen und Exporten ohne Zollabgaben.
- Veredelungsverfahren (aktive und passive Veredelung): Verwaltung von Waren, die im Ausland verarbeitet werden sollen oder nach der Verarbeitung zurückgeführt werden.
- Zolllagerverfahren: Verwaltung von Waren, die in ein Zolllager eingebracht werden, bevor sie endgültig importiert oder exportiert werden.
- Versandverfahren: Abwicklung von Warenbewegungen unter zollamtlicher Überwachung innerhalb des Zollgebiets.
- Vereinfachte Zollverfahren: Unterstützung von Unternehmen bei der Nutzung vereinfachter Zollabfertigungen, um Zeit und Ressourcen zu sparen.
Welche Implementierungsmethoden gibt es für SAP GTS?
Für SAP GTS gibt es drei gängige Implementierungsmethoden:
- Greenfield: Bei dieser Methode wird SAP GTS von Grund auf neu implementiert, was maximale Flexibilität bei der Prozessgestaltung bietet.
- Brownfield: Diese Methode ermöglicht die Migration bestehender Systeme in SAP GTS, wobei vorhandene Daten und Prozesse beibehalten werden.
- Bluefield: Eine Mischform, bei der Unternehmen einige bestehende Prozesse übernehmen, aber auch neue Prozesse gestalten können.
Wie erfolgt die Anforderungsaufnahme (Requirements Engineering) bei SAP GTS?
Die Anforderungsaufnahme für SAP GTS erfolgt durch das Erfassen der geschäftlichen Anforderungen des Unternehmens. Dabei werden die aufgenommenen Prozesse mit BPMN (Business Process Model and Notation) visualisiert, um die Geschäftsprozesse strukturiert darzustellen. SAP Signavio unterstützt dabei die Modellierung und Optimierung dieser Prozesse, um eine maßgeschneiderte Lösung zu entwickeln.
Wie wird eine agile Projektorganisation bei SAP GTS durchgeführt?
Bei der Implementierung von SAP GTS ermöglicht eine agile Projektorganisation eine flexible und iterative Vorgehensweise. DevOps unterstützt diesen Prozess durch agile Tools wie Task-Management und Projektboards, die den Fortschritt in Sprints organisieren. DevOps fördert zudem kontinuierliches Feedback, automatisierte Tests und transparente Kommunikation zwischen den Projektteams.
In DevOps sind Boards und die dazugehörigen Aktivitäten (Work Items) zentrale Elemente des Projektmanagements. Sie bieten Teams die Möglichkeit, Arbeit zu planen, nachzuverfolgen und zu organisieren. Hier ist ein Überblick über die verfügbaren Boards und die Aktivitäten, die mit ihnen verbunden sind:
Boards
- Kanban-Boards
- Scrum-Boards
- Backlog Boards
Work Item-Typen
- Epics: Große Geschäftsfunktionen oder Projekte.
- Features: Bestandteile eines Epics, die bestimmte Funktionen beschreiben.
- User Stories: Anforderungen aus der Perspektive eines Endnutzers.
- Tasks: Kleinere Einheiten, die Teil einer User Story oder eines Features sind.
- Bugs: Fehler oder Probleme, die behoben werden müssen.
Wie können SAP GTS und Workflows effizient gekoppelt werden?
Die Kopplung von SAP GTS mit Workflows erfolgt über die SAP Business Technology Platform (BTP), die flexible und skalierbare Tools für die Automatisierung von Prozessen bietet. Mit SAP Workflow Management innerhalb der BTP können maßgeschneiderte Workflows erstellt werden, um z. B. Zollprozesse oder Exportkontrollen zu automatisieren. Diese Workflows lassen sich flexibel an die Geschäftsanforderungen anpassen.
Wie finden User Acceptance Tests (UAT) bei SAP GTS statt?
Bei den User Acceptance Tests (UAT) werden die Funktionen von SAP GTS in einer realen Umgebung getestet, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen entsprechen. SI PRO GmbH stellt dafür vorgefertigte Templates bereit, die an gängige Geschäftsprozesse angepasst sind. In Zusammenarbeit mit den Kunden können auch individuelle Testszenarien entwickelt werden, um spezifische Anforderungen abzudecken.
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